Am 15. Oktober 1877 findet Seebach als Station - einsam im 'Tannenholz' gelegen - an der Linie der Schweizerischen Nationalbahn (Zofingen - Baden - Seebach - Kloten - Winterthur- Etzwilen - Kreuzlingen) den Anschluss an das stets im Wachsen begriffene schweizerische Eisenbahnnetz. Das durch den Ingenieur bestimmte Stationsgebiet hat ein Ausmass von 54 bis 61 Metern in der Breite, bei einer Länge von ca. 600 Metern. Vorgesehen sind 6 bis 7 Betriebsgeleise, eine Wagen- und Lokomotivenremise nebst einer obligaten Drehscheibe, ein Aufnahmegebäude (Stationsgebäude) und ein Güterschuppen. (...)"
Robert Schönbächler: Bahnhöfe der Stadt Zürich, Neujahrsblatt Industriequartier/Aussersihl 2009
Wir danken dem Verfasser, dass er uns den Artikel zum Bahnhof Seebach zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat.
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